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Viele Menschen fragen sich: Kann man ohne Vorbereitung zur MPU gehen – und trotzdem bestehen?
Rein rechtlich lautet die Antwort ja. Eine MPU-Vorbereitung ist keine Pflicht.
Niemand schreibt Ihnen vor, dass Sie vor der medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) ein Training oder Coaching absolvieren müssen.

Aber: In der Praxis sieht die Realität anders aus.
Denn wer ohne Vorbereitung zur MPU geht, riskiert, die Untersuchung nicht zu bestehen – und das kostet nicht nur Zeit, sondern oft mehrere tausend Euro.

Bereits zu Beginn des Gesprächs beim Gutachter kommt eine entscheidende Frage:

„Haben Sie sich auf die MPU vorbereitet?“

Diese Frage ist kein Zufall. Sie zeigt, dass der Gutachter einschätzen möchte, ob Sie sich wirklich mit Ihrer Situation auseinandergesetzt haben.
Und genau hier trennt sich der Unterschied zwischen einer zufälligen Teilnahme und einer gezielten, erfolgreichen MPU.

Warum eine Vorbereitung entscheidend sein kann

Der Gutachter bewertet nicht nur Ihre Akte, sondern auch, wie ehrlich und reflektiert Sie mit Ihrem Verhalten umgehen.
Ohne Vorbereitung fehlen Ihnen oft die richtigen Worte, das Verständnis für die Fragetechnik und das Wissen, wie Sie Ihre Veränderung nachvollziehbar darstellen.

Viele Teilnehmer berichten, dass sie beim ersten Versuch scheiterten, weil sie Fragen falsch verstanden oder zu oberflächlich antworteten.
Der Gutachter möchte kein negatives Ergebnis – er braucht aber nachvollziehbare Belege, dass Sie Ihr Verhalten langfristig geändert haben.
Ohne Vorbereitung entsteht hier häufig eine Kommunikationslücke.

Wer dagegen eine gezielte MPU-Vorbereitung macht, kennt:

  • die typischen Fragen des Gutachters,

  • die Hintergründe der psychologischen Bewertung,

  • und die richtigen Strategien, um seine Entwicklung authentisch zu beschreiben.

Fakten, die für sich sprechen

Laut der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bestehen im Durchschnitt nur etwa 57 % der Teilnehmer ihre MPU.
Das bedeutet: Fast jeder Zweite fällt durch.
Die häufigsten Gründe: fehlende Reflexion, falsche Einschätzung der eigenen Situation – oder schlicht keine Vorbereitung.

Studien und Auswertungen zeigen:
Teilnehmende, die sich professionell vorbereiten, haben eine Erfolgsquote von bis zu 80 % beim ersten Versuch.
Das bedeutet: Wer sich vorbereitet, verdoppelt seine Chancen.

Beispiel aus der Praxis – Martin aus Remscheid


Martin aus Remscheid musste seine zweite MPU wegen Alkohol antreten.
Beim ersten Mal ging er ohne Vorbereitung zur MPU – und fiel durch.
Er fühlte sich überfordert, konnte die Fragen des Gutachters nicht richtig einordnen und bekam ein negatives Gutachten.

Beim zweiten Mal entschied er sich für eine gezielte MPU-Vorbereitung mit einem Verkehrspsychologen.
In einer MPU-Simulation lernte er, wie das Gespräch abläuft, welche Fragen entscheidend sind und wie er seine Veränderungen glaubwürdig darstellt.
Ergebnis: Er bestand beim ersten Anlauf.

Martin sagt selbst:

„Ohne Vorbereitung zur MPU zu gehen wäre mein größter Fehler. Erst durch die Simulation wusste ich, worauf es wirklich ankommt.“

Wie Sie herausfinden, ob Sie eine MPU-Vorbereitung brauchen

Nicht jeder Fall ist gleich – und nicht jeder braucht dieselbe Vorbereitung.

Darum bieten wir MPU Check-Gespräche an, auch bekannt als MPU-Simulation.
Dort können Sie herausfinden:

  • Wie weit Sie wirklich sind,

  • Ob Sie aktuell reif für die MPU sind,

  • Ob Sie Abstinenznachweise benötigen,
  • Ob eine Sperrfristverkürzung möglich ist,
  • und ob eine gezielte Vorbereitung für Ihren Fall notwendig ist.

In dieser Simulation erleben Sie den Ablauf der MPU hautnah – nur ohne Risiko.
Sie erfahren, welche Fragen gestellt werden, wie Ihre Antworten wirken und welche Punkte Sie noch verbessern können.

So sparen Sie nicht nur Geld, sondern vermeiden unnötige Wiederholungen.

MPU Simulation im Vergleich zur MPU

Die erste MPU kostet Sie 600 € – 1200 €. Wenn Sie bei der MPU durchfallen müssen Sie die o.g. Kosten erneut tragen und Sie wären schon bei 1200 € – 2500 € allein für die Prüfung. 

Dagegen liegt eine MPU Simulation bei nur 249,00 €.

Was genau ist eine MPU Simulation?

Erfahren Sie mehr über die MPU Simulation

Warum der Verzicht auf Vorbereitung teuer werden kann

Wer ohne Vorbereitung zur MPU geht, spart kurzfristig Geld – riskiert aber langfristig hohe Zusatzkosten.
Denn wenn Sie durchfallen, zahlen Sie nicht nur erneut für die Untersuchung (oft über 700 €), sondern verlieren zusätzlich Monate an Zeit.

Die MPU ist kein Wissens-Test, sondern eine Charakterprüfung.
Sie müssen glaubhaft zeigen, dass Sie Ihr Verhalten verändert haben – und genau das gelingt nur, wenn Sie wissen, wie Sie es überzeugend darstellen.

Eine professionelle Vorbereitung ist also keine Pflicht, aber die klügste Entscheidung, wenn Sie Ihre Chancen beim ersten Versuch maximieren möchten.

Fazit: Ohne Vorbereitung zur MPU? Möglich, aber riskant

Natürlich dürfen Sie ohne Vorbereitung zur MPU antreten.
Doch wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, fragen Sie sich:
Wollen Sie es riskieren – oder lieber vorbereitet und sicher antreten?

Die Zahlen und Erfahrungen zeigen klar:
Mit einer gezielten Vorbereitung steigen Ihre Chancen enorm, beim ersten Versuch zu bestehen.
Eine MPU-Vorbereitung ist kein Muss – aber der entscheidende Schritt, wenn Sie Zeit, Geld und Nerven sparen möchten.

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